Lce Ratio 75/18.75/200mg

Kein Preis bekannt

Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.

zur Favoriten-Liste hinzufügen und zuvor anmelden

Steckbrief : Lce Ratio 75/18.75/200mg

  • 10221699
  • Filmtabletten
  • 30 St
  • ratiopharm GmbH

andere Packungsgrößen

  • Preisvergleich
  • Produktinformationen
  • Wirkstoff und Bestandteile
  • Generika und Empfehlungen
  • Preisalarm
  • Kein Preis bekannt

    Das gewünschte Produkt ist derzeit bei keinem unserer Partner erhältlich.

  • Allgemeine Produktinformationen

    Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

    Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und erhöht im Gehirn die Menge eines bestimmten Botenstoffs, dem Dopamin. Ist Dopamin zu wenig vorhanden, wie z.B. bei der Parkinsonkrankheit, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Symptome der Krankheit können durch Ausgleich des Dopaminmangels gemildert werden.

    Themenbereich: "Morbus Parkinson"

    Monopraeparat
    nein ⇒ Es handelt sich um ein Kombinationspräparat bzw. Mehrstoffpräparat.

    Pflanzliches Arzneimittel
    nein

    Traditionell Angewandtes Arzneimittel
    nein

    Anwendungsgebiete

    Art der Anwendung?
    Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

    Dauer der Anwendung?
    Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

    Überdosierung?
    Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Unruhe, Verwirrtheit, niedrigem Puls und Verfärbung der Haut kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

    Einnahme vergessen?
    Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

    Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

    Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

    Anwendung bei
    - Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)

    Gegenanzeigen

    Was spricht gegen eine Anwendung?

    Immer:
    - Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
    - Malignes Neuroleptika-Syndrom (schwere Stoffwechselstörung)
    - Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
    - Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)

    Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
    - Geschwüre im Verdauungstrakt
    - Atemwegserkrankungen, wie:
    - Asthma bronchiale
    - Herzerkrankungen, wie z.B. koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen etc.
    - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
    - Herzrhythmusstörungen
    - Herzinfarkt in der Vorgeschichte
    - Psychosen, auch in der Vorgeschichte
    - Depressionen
    - Neigung zu Krampfanfällen, d.h. bei Familienangehörigen oder in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
    - Eingeschränkte Nierenfunktion
    - Eingeschränkte Leberfunktion
    - Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie:
    - Engwinkelglaukom
    - Weitwinkelglaukom

    Welche Altersgruppe ist zu beachten?
    - Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

    Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
    - Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
    - Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

    Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

    Warnhinweise

    Was sollten Sie beachten?
    - Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
    - Der Urin kann verfärbt werden.
    - Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
    - Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

    Nebenwirkungen

    Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    - Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
    - Verstopfung
    - Bauchschmerzen
    - Appetitlosigkeit
    - Gewichtsverlust
    - Mundtrockenheit
    - Schluckstörungen
    - Blutungen im Magen-Darm-Bereich
    - Darmentzündung
    - Kopfschmerzen
    - Schläfrigkeit
    - Benommenheit
    - Schlaflosigkeit
    - Delirium (Verwirrtheit)
    - Halluzinationen
    - Alpträume
    - Unruhe
    - Zittern
    - Bewegungsstörungen
    - Psychosen
    - Angstzustände
    - Depressionen
    - Selbstmordgedanken
    - Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
    - Schwitzen
    - Verfärbung der Haut, der Nägel, der Haare und des Schweiß
    - Sehstörungen, wie:
    - Verschwommenes Sehen
    - Bluthochdruck
    - Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
    - Herzrhythmusstörungen
    - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
    - Herzinfarkt
    - Anfälle von Atemnot
    - Brustschmerzen
    - Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Anämie (Blutarmut)
    - Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
    - Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
    - Harnwegsinfektionen
    - dunkler Urin
    - Harnverhalt
    - Veränderung der Leberwerte
    - Muskelschmerzen
    - Muskelkrämpfe
    - Gelenkschmerzen
    - Unwohlsein
    - Allgemeine Schwäche

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

    Haltbarkeit

    Aufbewahrung

    Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 175 Tage verwendet werden!
    Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

  • Wirkstoff und weitere Bestandteile des Arzneimittels

    Stoffname Stoffmenge Stofftyp
    Levodopa75mgWirkstoff
    Carbidopa18,75mgWirkstoff
    Entacapon200mgWirkstoff
    Cellulose, mikrokristalline+Hilfsstoff
    Lactose80mgHilfsstoff
    Hyprolose, niedersubstituiert+Hilfsstoff
    Povidon K30+Hilfsstoff
    Siliciumdioxid, hochdisperses+Hilfsstoff
    Magnesium stearat (pflanzlich)+Hilfsstoff
    Titandioxid+Hilfsstoff
    Hypromellose+Hilfsstoff
    Glycerol+Hilfsstoff
    Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+Hilfsstoff
    Polysorbat 80+Hilfsstoff
    Eisen(III)-oxid+Hilfsstoff

  • Anmelden / Registrieren

    Bitte geben Sie Ihre Email-Adresse und Ihr persönliches Passwort ein. Nutzen Sie die Vorteile eines Kundenkontos, wie Favoriten und Preis-Alarm.

Links zu dieser Seite

zum Produkt

zum Hersteller